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Instagram Marketing Trends 2020

Social Media

Trotz Konkurrenz von anderen Plattformen bleibt Instagram ein Marketing-Favorit. Unser Beitrag fasst die Top Trends 2020 zusammen und gibt Tipps und Tricks für Ihre Instagram-Strategie.

Was für ein Jahr 2019, Instagram, der „Everybody’s Darling“ der sozialen Netzwerke ist gewachsen und hat sich verändert. Ob IGTV, interaktive Stories oder In-App Shopping: Instagram ist nicht mehr das gleiche Instagram wie noch zu Beginn des letzten Jahres. Grund genug, um die vielversprechendsten Tipps und Trends im Instagram Marketing für 2020 unter die Lupe zu nehmen. Denn eine besonders große Veränderung steht uns noch bevor. Versteckte Likes im Feed könnten den Content, den wir zukünftig sehen, beziehungsweise sehen wollen, deutlich verändern.

Trend #1: Kreativer in der Content-Erstellung

Während noch nicht abzusehen ist, inwiefern versteckte Likes sich auf die Instagram-Landschaft auswirken werden, wagen wir eine Vermutung: Keine öffentlich sichtbaren Likes führen zu kreativerem Content. Warum? Ganz einfach, zum einen fällt die Angst vor einem schlecht performenden Post weg. Die Hemmungen, etwas Neues auszuprobieren, sinken, da ein eventuelles Scheitern nicht mehr öffentlich sichtbar ist.

Doch es gibt noch einen zweiten guten Grund, mehr Feedposts zu veröffentlichen. Stories sind im vergangenen Jahr immer beliebter geworden, die Anzahl von Feedposts hingegen sinkt seit Jahren beständig. Das liegt daran, dass Unternehmen und Influencer, aber häufig auch Privatpersonen nur den sorgfältig ausgewählten und bearbeiteten Content in ihren Feed lassen. Wohlüberlegt und passend zusammengestellt sollte dieser sein, schließlich gilt es, so viel Engagement wie möglich für jeden Post zu bekommen. Doch Instagram hat begründetes Interesse daran, dass auch der Feed regelmäßig bedient wird. Denn auch wenn Stories Ads 2019 stetig weiterentwickelt und verbessert wurden, sind Instagram Ads im Feed doch noch weiter in ihrer Entwicklung, zudem fehlt Stories bisher noch das Ad Inventory.

Das heißt also? Get creative! Mit einer höheren Anzahl an Posts kann gut herumexperimentiert werden, was bei deiner Zielgruppe ankommt. Sind Videos beliebter als Bilder und lesen Ihre Abonnenten lange Captions (beides weitere Trends, aber dazu gleich mehr)? Jede Zielgruppe ist anders und hier lohnt es sich tatsächlich, einfach mal mutig zu sein und zu machen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass auf der eigenen Account-Seite kein Chaos ausbricht. In seiner Gesamtheit sollte der Feed dennoch ästhetisch und ordentlich aussehen, schließlich befinden wir uns immer noch auf Instagram. Mit Apps wie beispielsweise Later lässt sich der Feed einfach planen.

Trend #2: Kurze Videos statt Bilder

Videos bedeuten mehr Engagement, das wissen wir schon lange. Doch Videos bedeuten auch viel Arbeit. Wo kommt der Content her, wer kümmert sich um Schnitt und Bearbeitung? 2020 erleichtert uns die Arbeit. Es gilt, ebenso wie bei Fotos, auf authentischen und kaum bearbeiteten Output zu setzen. Zu verdanken haben wir diesen Trend TikTok, dessen Audience auch auf Instagram vertreten ist, beziehungsweise dessen Videos auch auf Instagram geteilt werden.

In TikToks geht es zwar auch um Perfektion, aber nicht hinsichtlich der Bearbeitung oder Ästhetik, sondern vielmehr um den knackigen, kreativen Content, der viral gehen könnte. Auf TikTok ist dies zugegebenermaßen einfacher als auf Instagram, doch Marketer können sich hier trotzdem etwas abgucken: Statt lange jedes Detail im Hintergrund perfekt herzurichten, einfach mal machen. Die Qualität unserer Handykameras ist dabei unser bester Freund. Außerdem wichtig: Sich selbst nicht zu ernst nehmen. Zu Beginn bietet es sich an, statt eines Fotos ein kurzes Video aufzunehmen. Fünf bis zehn Sekunden reichen. Der Arbeitsaufwand im Vergleich zu einem Foto bleibt ähnlich. Doch ein Video verleitet Follower dazu, länger mit dem eigenen Content zu interagieren, was auch von Instagram gern gesehen wird.

Trend #3: AR und Sticker in Stories

Auch wenn wir eben auf einen Shift zurück zum Feed verwiesen haben, sind und bleiben Stories auf Instagram ein extrem wichtiges Tool. Instagram Stories haben 500 Millionen täglich aktive Nutzer. Dabei bieten sich immer mehr Wege, um diese interessant zu machen. Allen voran interaktive Sticker, die für jeden einfach einzusetzen sind.

Etwas anspruchsvoller gestalten sich Augmented Reality-Effekte. Doch hier liegt ein großes Marketingpotenzial. Durch die Öffnung des Spark AR Studios für alle, kann jeder sich ausprobieren und eigene Filter erstellen. Anwendung können diese dann beispielsweise zu bestimmten Events oder als Ergänzung einer Kampagne finden.

Trend #4: IGTV als unentdecktes Format

IGTV wurde von den meisten zu Beginn eher skeptisch angenommen, doch mittlerweile hat es sich zu einem beliebten Format gemausert. Die bis zu zehn Minuten (für verifizierte größere Accounts sogar bis 60 Minuten) langen Videos funktionieren erstaunlich gut auf einer Plattform, auf der sogar kurze Clips in Stories meist geskippt werden. Zwar nutzen die wenigsten Accounts die volle Stunde aus, doch besonders die fünf- bis zehnminütigen Videos werden auch geschaut.

Doch wirklich großes Potenzial hat das Format erst seitdem Instagram Nachsicht gezeigt hat und nicht mehr auf vertikale Videos besteht. Zudem werden die IGTV Videos auf einer separaten Seite angezeigt und können so einfacher von Followern gefunden werden. IGTV Series können außerdem abonniert werden. So kriegt jeder, der bereits eine Folge geguckt hat, eine Benachrichtigung, sobald die nächste online ist. Doch der ultimative Kickstart war die Möglichkeit, veröffentlichte IGTV Videos auch im Feed zu posten. Als kleiner Teaser quasi, der Zuschauer dazu verleiten soll, sich auch den Rest auf IGTV anzugucken.

Inhaltlich muss dabei zwar kein großes Konzept ausgearbeitet werden, doch wiederkehrende Formate könnten sich bewähren, wie beispielsweise die „Katernews“ bei Vice. Für Unternehmen, Online Shops oder Marken könnte IGTV auch ein tolles Format sein, um zum Beispiel Behind the Scenes-Videos zu veröffentlichen oder Fragen zu beantworten.

Trend #5: Authentizität und Transparenz

Authentizität und Transparenz sind immer wieder Schlagwörter. Einblicke können Online Shops beispielsweise in Abläufe geben, Produktwege, die Herstellung oder Herkunft zeigen. Unternehmen möchten vielleicht durch ihr Büro führen oder das Team vorstellen. Auch interne Bräuche wie ein wöchentliches gemeinsames Frühstück oder der Bürohund können guten und regelmäßigen Content bieten. Auch hier ist etwas Kreativität gefragt, doch grundsätzlich soll in 2020 der Trend eher zu simplem und unangestrengtem Content gehen. Was uns direkt zu Trend #6 bringt.

Trend #6: Savable und shareable

Snackable war letztes Jahr, 2020 heißt es savable und shareable! Die Funktion, Posts in Stories zu teilen, bedeutet für Marketer gleich zwei Vorteile: erstens lohnt es sich, Content zu erstellen, der von Followern einfach geshared wird, denn das bedeutet mehr Reichweite ohne etwas weiteres dafür tun zu müssen. Zweitens bedeutet dies auch, dass einfacher Content für die eigene Story aufbereitet werden kann. Inhalte, die sich hier besonders anbieten, sind Memes und Tweets.

So unterhaltsam einige Memes auch sind, sollten sie nicht allzu willkürlich gepostet werden. Ihr Inhalt oder ihre Aussage sollte immer zur Brand Voice passen. Das Gleiche gilt für Tweets. Hier können eigene Tweets geteilt werden, aber auch beispielsweise Aussagen von Personen aus der Branche.

Savable Content hingegen bringt uns zurück zu dem Instagram, das wir kennen und lieben. Schließlich ist die Plattform immer noch ein Ort der schönen Bilder – optimalerweise so schön, dass es sich lohnt, diesen mit dem kleinen Lesezeichen in der eigenen Sammlung zu speichern. Doch nicht nur schöne Bilder lassen sich gut speichern, auch längere und informative Texte, Guides oder Rezepte kommen meist gut an.

Trend #7: Längere Captions

Länge zahlt sich tatsächlich aus. Captions sind genau wie Hashtags ein schwieriges Thema auf Instagram, zu dem sich die Meinungen spalten. Auch hier sollte die Länge der Bildunterschriften auf deine Follower, beziehungsweise Zielgruppe, angepasst sein – ausprobieren zahlt sich aus. Deutlich wurde jedoch in letzter Zeit, dass die meisten Instagrammer gewillt sind, auf „weiterlesen“ zu klicken und auch lange Captions zu lesen.

Diese bieten sich an für den bereits genannten Blick hinter die Kulissen, doch auch um deine Persönlichkeit, bzw. die Persönlichkeit deines Unternehmens zu establishen. In Captions kann wohlüberlegtes Storytelling betrieben werden und so eine tiefere Bindung zur Zielgruppe aufgebaut werden. Auch für alle, die sich nicht als Romanschreiber bezeichnen würden, lohnt es sich in jedem Fall, in die Bildunterschrift mehr als nur drei Emojis einzufügen.

Trend #8: In-App Checkout

Mit den neuen Möglichkeiten für In-App Shopping bei Creators und In-App Checkout kann Instagram eine wahre E-Commerce-Plattform werden. In 2020 ist zu vermuten, dass noch deutlich mehr Shopping Tags bei Influencern zu sehen sein werden. Das Potenzial dabei ist gigantisch. Besonders für das Influencer Marketing bedeuten diese Neuerungen, dass der wirkliche Nutzen einer Kooperation mit einem Influencer besser gemessen werden kann. Schließlich könnten die direkt über den Account verkauften Produkte genau gemessen werden.

Trend #9: Mehr Follower durch Giveaways

Gewinnspiele sind ein oft sehr erfolgreicher Weg, um neue Follower zu gewinnen. Und wer möchte das nicht? Schließlich sind dies diejenigen, die uns fleißig Likes schenken, teilen und im Idealfall am Ende Kunde werden. Meist ist das Erreichen einer bestimmten Followerzahl reine Fleißarbeit, oft wird hierbei jedoch fleißig getrickst und z.B. Abonnenten eingekauft. Während wir hierzu keinesfalls ermutigen wollen, kann ein Gewinnspiel oder Give Away ab und zu doch einiges an neuen Followern generieren.

Ein teils beliebter Weg dabei sind sogenannte Loop Giveaways. Bei diesen stellen mehrere Accounts einen oder mehrere meist hochpreisige Gewinne. Um teilzunehmen müssen Interessierte jedem der Accounts folgen und einen der Posts zum Gewinnspiel kommentieren. Anders als die Nutzung von Bots verstößt der Aufruf hierzu nicht gegen die Richtlinien der Plattform. Während diese Taktik zwar einen schnellen Anstieg der Abonnentenzahl verspricht, muss man sich als Marke oder Unternehmen immer fragen, wie „qualitativ hochwertig“ die Follower sein sollten. Schließlich sieht eine hohe Zahl zwar gut aus, doch wenn die Like- oder Kommentaranzahl dazu nicht stimmt, sieht das im schlimmsten Fall sehr unseriös aus.

Quelle: https://onlinemarketing.de/news/whats-next-instagram-marketing-trends-2020
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