SEO für Blogs – So optimieren Sie Ihre Beiträge für Google
Bloggen hilft Ihnen bei der Google-Optimierung für Ihre Inhalte, da Sie hier die Fragen Ihrer Kunden und Nutzer beantworten können. Wenn Sie bei Ihren Blog-Artikeln darauf achten, unsere Tipps anzuwenden, können Sie ein besseres Ranking in den Suchergebnissen erzielen und so mehr Besucher auf Ihre Website bringen.
Auf ein oder zwei Keywords konzentrieren, die zur Absicht Ihrer idealen Leser passen
Bei der Keyword-Optimierung Ihrer Blog-Artikel geht es nicht darum, so viele Keywords wie möglich in einem Text unterzubringen. Das hat heute sogar einen negativen Einfluss auf Ihr Ranking, denn Google straft „Keyword-Spamming“ ab.
Derartige Texte lesen sich nicht besonders gut und gute Lesbarkeit ist ein Ranking-Faktor, der für Goolge eine recht hohe Priorität hat. So soll sichergestellt werden, dass Sie die Absichten und Bedürfnisse Ihrer Leser berücksichtigen. Daher sollten Sie bei Ihren Texten darauf achten, dass sich diese nicht durch zu viele Keywords unnatürlich oder forciert anfühlen.
Konzentrieren Sie sich pro Blog-Post auf ein oder zwei Keywords.
Ein bis zwei Keywords in wichtigen Teilen Ihres Beitrags erwähnen
Der Titel (also die Überschrift) wird von den meisten Suchmaschinen als Hauptzeile für Suchergebnisse verwendet und gibt Suchenden eine erste Möglichkeit, zu erkennen, ob ein Beitrag für sie relevant ist. Daher ist es hier sehr wichtig, Ihr Keyword zu platzieren.
Das Keyword sollte in den ersten 60 Zeichen Ihres Titels enthalten sein. Denn die restlichen Teile der Überschrift werden von Google in den Suchergebnissen abgeschnitten. Google misst tatsächlich die Pixelbreite und nicht die Anzahl der Zeichen. Und vor kurzem wurde Pixelbreite für organische Suchergebnisse von ca. 500 Pixel auf 600 ausgeweitet, was ungefähr 60 Zeichen entspricht.
Im Verlauf Ihres Textes sollten Keywords mit einem natürlichen Abstand wiederholt im Textkörper und in den Überschriften genannt werden. Ihre Keywords sollten also in Ihrem Text hin und wieder genannt werden, aber auf natürliche, leserfreundliche Art. Übertreiben Sie es nicht, sonst riskieren Sie, von Google wegen Keyword-Spamming abgestraft zu werden. Generell empfiehlt es sich, vor der Erstellung eines neuen Blog-Artikels darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Keywords in den Text integrieren möchten, wobei das aber nicht Ihr einziger Schwerpunkt sein sollte.
Google untersucht auch Ihre URL, um zu bestimmen, um was es in Ihrem Beitrag geht. Tatsächlich wird die URL beim Crawling mit als erstes untersucht. Also haben Sie bei der URL eine gute Gelegenheit ihre Artikel weiter zu optimieren, denn die URL ist jeweils einzigartig. Ergänzen Sie hier daher ein oder zwei Keywords.
Mit Ihrer Meta-Beschreibung geben Sie Google und Lesern Informationen über den Inhalt Ihres Blog-Artikels. Darin sollten Sie unbedingt Ihr Keyword verwenden, damit Google und Ihre Zielgruppe genau wissen, was sie erwartet.
ALT-Texte von Bildern optimieren
Blog-Artikel sollten nicht nur Text enthalten, sondern auch Bilder, die Ihre Aussagen untermauern oder zusätzliche Informationen liefern. Beim Crawling erkennt Google aber nicht die Bilder selbst. Sie suchen nach Bildern mit sogenanntem ALT-Text.
Da Suchmaschinen die Inhalte von Bildern nicht erfassen können, nutzen Sie den ALT-Text, um Bilder zu „sehen“. So ist es auch möglich, mit Bildern ein gutes Ranking in der Google-Bildersuche zu erreichen. ALT-Text verbessert auch das Nutzererlebnis, da der Text an Stelle eines Bildes angezeigt wird, falls dieses nicht gefunden oder geladen werden kann. Das verbessert auch die Barrierefreiheit für Menschen mit schlechterer Sehkraft, die Screenreader benutzen.
Den ALT-Text können Sie beim Hochladen Ihrer Bilder ändern bzw. vergeben.
Interne Verlinkungen pflegen
Backlinks (auch: Inbound-Links oder eingehende Links) zu Ihren Inhalten werden von Google als Beweis für die Gültigkeit und Relevanz Ihrer Inhalte gewertet. Genauso verhält es sich bei internen Verlinkungen zu anderen Seiten auf Ihrer eigenen Website. Wenn Sie in einem Blog-Artikel auf ein Thema verweisen, das in einem anderen Beitrag, einem E-Book oder auf einer eigenen Seite behandelt wird, sollten Sie darauf verlinken.
Natürlich müssen Sie nicht all diese SEO-Tipps auf einmal einführen. Aber mit dem Wachstum Ihrer Website, sollten auch Ihre Ambitionen für gute Platzierungen in den Suchergebnissen wachsen. Dann können Sie Link-Building betreiben, um andere Websites dazu zu bewegen, auf Ihren Blog zu verlinken!